Jobs-to-be-done ohne Wertmaßstäbe sind für die Produktentwicklung und Strategie nicht verwertbar.
Um ein Projekt zu quantifizieren, müssen Sie Value Metrics für die Jobs formulieren, die dann von Ihren Kunden bewertet werden können.
Eine Value Metric besteht immer aus drei Komponenten: dem erwarteten Ergebnis, der Einheit und dem Kontext.
Ein Beispiel für eine Value Metric für den Auftrag "etwas an der Wand befestigen" könnte sein:
Dass etwas an der Wand befestigt wird (erwartetes Ergebnis) und dabei so wenig Lärm wie möglich verursacht (Einheit) am Abend (Kontext).
Validierungsprozess bedeutet: Man bittet eine große Anzahl von Benutzern, jede Value Metric zu bewerten.
Das Ergebnis wird Ihnen zeigen, wie viele Personen in einer Gruppe sagen, dass Wertmaßstab x sehr oder äußerst wichtig ist.
Ein Projekt/Kernauftrag mit seinen Unteraufträgen erzeugt viele Value Metrics, die alle von den Nutzern bewertet werden müssen. Das Ergebnis des Validierungsprozesses ist eine Wertkarte, die jede einzelne Wertkennzahl zwischen den Achsen der Wichtigkeit und der Erfüllung anzeigt. Jetzt sehen Sie, welche Punkte für Ihre Kunden wichtig sind, aber die Erfüllung ist gering. Dies sind die Pain Points. Sie müssen auf diese Schmerzpunkte achten, um eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln.
Die Quantifizierung der zu erledigenden Aufgaben ist erforderlich, um eine Strategie zu entwickeln!